Das Team
Uns verbindet die Suche nach neuen, progressiven Erzählformen und die Frage, wie man Kunst als Dialograum zwischen sich immer mehr verhärtenden Blickwinkeln positionieren kann.




Im LOT denken wir in konzentrischen Kreisen:
Das Leitungsteam besteht aus fünf Künstler:innen aus Theater, Tanz, Medienkunst und Journalismus, die mit Hingabe und Inspiration die künstlerische Ausrichtung und Weiterentwicklung unserer Vision gestalten. Wir treffen uns mehrmals wöchentlich, steuern das Daily Business und entwickeln unsere Formate weiter.
Doch um dieses große Schiff in Fahrt zu halten, braucht es eine starke Crew: Unser erweitertes Produktionsteam, Erasmus-Interns und die Eventheads sorgen dafür, dass unsere zahlreichen Events möglich werden. Sie bringen internationale Perspektive und tatkräftige Unterstützung – ohne sie wäre unsere Arbeit kaum machbar.
Das LOT wäre nichts ohne seine Lots:innen! Rund 30 Menschen navigieren mit uns, bringen Expertise ein und helfen, blinde Flecken mit Wissen und Ideen zu füllen.
Last but not Least all die wundervollen Künstler:innen, mit denen wir projektbasiert zusammenarbeiten, unsere ganzen Projektpartner:innen sowie natürlich unser Publikum!
Wir sind kein eingeschworenes Kollektiv, sondern ein vernetzendes Umfeld. Kein Elfenbeinturm, sondern ein Hafen für künstlerischen Austausch. Und keine starre Institution, sondern eine durchlässige Plattform im Prozess.

Wir suchen den niederschwelligen Austausch mittels professionell produzierter Kunst, interessieren uns für „Begegnung als Kunst und Kunst der Begegnung“
und fragen uns, wodurch diese tatsächlich stattfinden kann.
Leitungsteam
Theater & Artistic Research


Sparten: Theater & Artistic Research
Bereiche im LOT: Booking, Text & Vision
Geschäftsführung LOT Produktionsstudio
Zusammen mit vier Künstler:innen aus anderen Sparten habe ich das LOT gegründet, um gemeinsam einen Hafen und Anlaufstelle für werdende Kunst und Künstler:innen zu schaffen. Aus dem Theater kommend, sehe ich Kunst als Werkzeug, um komplexe Zusammenhänge auf sinnliche Weise zu erforschen. Meine Spezialität sind ortspezifische Theaterinterventionen im öffentlichen Raum wie z.B. dem ARTWALK.


Sparten: Journalismus & Fotografie
Bereiche im LOT: Visuelle Kommunikation
Im LOT bin ich Anlaufstelle für Orientierung und Projektstruktur. Als Journalistin suche ich immer neue, progressive und künstlerische Erzählformen. Ausserdem produziere ich INSELMILIEU Reportage, einen multimedialen Podcast, der Geschichten von Menschen und Lebenswelten jenseits der eigenen Filterblase zeigt. Regelmäßig veranstalten wir journalistische Events. Zuletzt in einem Wiener Waschsalon.


Sparten: Schauspiel & Artistic Research
Bereiche im LOT: Community, Finanzen
Ich möchte das Verständnis des LOT als offener, experimenteller und gemütlicher Ort für kreative Köpfe und Körper vertiefen.
2018 schloss ich mein Schauspieldiplom an der Hochschule für Musik und Theater Rostock ab. Danach zog es mich mit der vagen Ahnung nach Wien, es könnte mir hier gefallen-ja, das tut es sehr! Seitdem habe ich an verschiedenen Theatern gespielt (Schauspielhaus Wien, Staatstheater Kassel, Dschungel Wien, Schwere Reiter München, Kampnagel Hamburg, Theater im Hof Enns) und bin zu vielen Festivals in ganz Europa gereist. In Wien bin ich außerdem mit dem Kollektiv Raumstation unterwegs.


Sparten: Theater, Butoh Dance and Photography
Bereiche im LOT: Events & Lightdesign
Seit Juli 2018 lebe ich in Wien und gebe Kurse, Workshops und Performances in Österreich, Europa, Asien und Amerika. Mit einem Theaterstudium an der Universität von Brasília (2003) und einem Master in Kommunikation und Semiotik an der Universität von São Paulo (2016) habe ich Theater, Tanz, Physical Comedy, Butoh, Zirkus, Kampfsport und vertikalen Tanz erkundet. Im LOT kommen all diese Einflüsse zusammen - ob auf der Bühne, hinter der Bühne oder beim Experimentieren mit neuen Formen von Bewegung, Ästhetik und Veranstaltungstechnik


Bereich im LOT: Finanzen & Förder-Controlling
Neben der frisch übernommenen Finanzagenda bei ECHOLOT arbeite ich in der Abteilung „Support Art and Research“ an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 2018 bin ich Teil der „Generation Noir“ mit Florin, bei der ich Konzerte organisiere und handgedruckte Linolschnittplakate erstelle. Kürzlich habe ich Linolschnitt-Illustrationen zur Publikation „Erinnern in Zukunft“ beigetragen (insta: @erinnerninzukunft). Ich bin nach Wien gekommen (aber eigentlich nicht von weit her), um Kunstgeschichte zu studieren. Seitdem habe ich praktische Erfahrungen in verschiedenen Kultureinrichtungen gesammelt und auch einige Möglichkeiten gefunden, mit meiner Liebe zur Druckgrafik und Typografie zu arbeiten.
Journalism & Fotography
Schauspiel & Artistic Research
Tanz, Theater & media art
Finanzen & Controlling
Erweitertes Produktionsteam


Ich denke, die größten Köpfe schreiben keine Geschichte, sondern Fiktion, und ich glaube, dass die ehrlichste Art, Geschichten zu erleben, das Lesen ist. Deshalb studiere ich vergleichende Literaturwissenschaft und konzentriere mich derzeit auf autofiktionales Schreiben.






Eventcrew








Neben dem LOT schließe ich derzeit meinen Bachelor in Medientechnik ab, wo ich mich hauptsächlich auf New Media Arts und die Erstellung immersiver, interaktiver Kunstwerke konzentriere.




Seit 2012 betreibe ich die Booking-Agentur „Generation Noir“. Seit 2018 haben wir mit meiner Kollegin Edda fast 150 Veranstaltungen auf die Beine gestellt und mehr als 500 Bands und KünstlerInnen aus der ganzen Welt nach Wien geholt.




Im Rahmen vom LOT mach ich Live-Tontechnik, und mische an der FOH und am Monitoring. Ich betreibe ein Studio in Wien, das sich auf Post-Produktion und die Verstärkung der Stimmen von queeren und marginalisierten Menschen in der Musikszene konzentriert. Außerdem moderiere ich die O-Sounds Radioshow, die monatlich auf Radio ORANGE 94.0 ausgestrahlt wird.
Soundcrew


Ich begeistere mich für interdisziplinäre Kontexte, die unerwartete Erzählungen hervorbringen und einen echten Dialog fördern. Ich glaube an Kunst als eine kraftvolle Form der zwischenmenschlichen Kommunikation, als einen Ort, an dem Perspektiven zusammenlaufen, Emotionen mitschwingen und Verbindungen entstehen.
Bei Das LOT treibt mich der Wunsch an, Kunst zugänglich, inklusiv und bedeutungsvoll zu machen. Ich sehe kulturelle Räume nicht nur als Orte der künstlerischen Darstellung, sondern als Lebensräume, die zur Teilnahme, zu gemeinsamen Erfahrungen und zum kreativen Austausch zwischen Künstlern, Publikum und Gemeinschaften anregen.


Ich möchte nicht nur selbst aktiv Kunst schaffen, sondern auch Konzepte, Räume und Momente schaffen, in denen andere Künstler und Zuschauer sich ausdrücken und Emotionen empfinden können. Aus diesem Grund bin ich dem Event Improvement Team beigetreten, das sich auf viele Aspekte konzentriert, wie man diese Momente für die Künstler und das Publikum schaffen, aufrechterhalten und verbessern kann!


Ein wenig über mich: Ich bin leidenschaftlich, detailverliebt (vor allem in Bezug auf visuelle Elemente) und liebe spontane Ideen, die sich in die Realität umsetzen lassen. Außerhalb der Arbeit findet man mich wahrscheinlich beim Klettern, Zeichnen oder Fotografieren von zufälligen Lichtreflexionen.
Ich kann es kaum erwarten, euch mehr vom LOT-Universum zu zeigen – die Kreativität, die Menschen und all die unerwarteten Momente, die diesen Ort so lebendig machen!


Mein Werdegang ist ein bisschen wie ein Patchwork: Ich habe Kunst, Kultur und Medien in Groningen studiert und später einen Doppelmaster in Übersetzungswissenschaft in Straßburg und Leipzig gemacht. Irgendwo zwischen Musikwissenschaftsseminaren und Sprachtheorie wurde mir klar, dass ich den ruhigen Moment vor dem Vorhangaufgang am meisten liebe, wenn alles, was man aufgebaut und geplant hat, endlich zum Leben erwacht.
Jetzt tauche ich in die Welt der Veranstaltungsproduktion ein, von der Bühnenausstattung über die Koordination der Künstler bis hin zur Frage, was zu tun ist, wenn der Vorhang nicht so will, wie er soll. Ich bin neugierig auf alles, glücklich, wenn alles reibungslos läuft, ruhig, wenn es nicht so läuft, und ein bisschen stur (auf eine gute Art und Weise).