Workshop: D—Arts x Vienna After Dark
Sa., 16. Nov.
|Das LOT, Wien
Praxis Konkret: Kollegiale Praktiken zwischen Kunst, Produktion und Technik 16.11.2024 von 10 bis 14 Uhr mit Michael Podgorac und Marlene Brüggemann hosted by das LOT
Hardfacts
16. Nov. 2024, 10:00 – 14:00
Das LOT, Wien, Absberggasse 31, 1100 Wien, Österreich
About
In diesem Workshop werden wir uns mit den unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen von Künstler:innen, Techniker:innen und dem Produktionsteam auseinandersetzen. Ziel ist es, ein respektvolles und diskriminierungskritisches Miteinander zu fördern und zu lernen, wie wir die unterschiedlichen Hintergründe bei der Planung und Umsetzung von Veranstaltungen und künstlerischen Auftritten besser im Blick behalten können.
Besondere Aufmerksamkeit werden wir auf die verschiedenen Erfahrungsstufen legen: Während einige von uns in etablierten Institutionen tätig sind, haben andere vielleicht wenig bis gar keine institutionelle Erfahrung. Diese Unterschiede nehmen wir zum Ausgangspunkt, um danach zu fragen, wie wir sie konstruktiv nutzen können.
Der Workshop bietet Raum für Austausch und Reflexion und soll dazu beitragen, unsere Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten zu verbessern und ein tieferes Verständnis füreinander zu entwickeln.
Marlene "Marle“ Brüggemann arbeitet seit 2018 selbstständig als Tontechnikperson in den verschiedensten Bereichen der Live-Veranstaltungsbranche. Durch ihre Arbeit im Festival-, Konzert-, Theater-, Tanz- und Businessveranstaltungs-Betrieb hat sie viele Erfahrungen gesammelt. Marlene versteht Tontechnik als Teamwork. Ein freundlicher und professioneller Umgang unter Kolleg:innen, auch Gewerke-übergreifend, fördert eine gute Kommunikation und ein offenes Arbeitsklima. Effektive Kommunikation mit Veranstalter:innen und Künstler:innen spart so manche Nerven und Arbeitsstunden. Beides überträgt sich auf die Qualität des Endproduktes: eine erfolgreiche Produktion.
Michael Podgorac (Mikal Maldoror) ist seit 2005 als Kurator und Produzent in Wien tätig. Er unterstützt besonders Kollektive und Projekte, die sich mit (Trans-)Migration, pluraler Erinnerungskultur und Antidiskriminierung auseinandersetzen. Als Mitbegründer des Kunstvereins "LINE IN" und der Galerie "AU" hat er Erfahrungen in der Koordination und Umsetzung künstlerischer Projekte gesammelt. Von 2019 bis 2023 war er Kurator und Produktionsleiter bei WIENWOCHE. Derzeit ist er Co-Leiter und Co-Künstlerischer Leiter der Initiative "Bunker 16 - Erinnern in Zukunft" und arbeitet als Projektkoordinator in der Brunnenpassage. Seine Arbeit umfasst auch Regie von Avantgarde-Filmen, Grafikdesign und Schlagzeugspiel.